Tag 8, 9 & 10: Unterwegs per Fahrrad, Kanu und Banane
Der Sonntag wurde ganz entspannt mit Ausschlafen begonnen, da sich die erste Woche schon deutlich mit Schlafmangel bemerkbar machte. Damit alle dann wieder richtig wach werden konnten, gab es „Die große Wasserschlacht Teil 2“. Diesmal wurde das gesamte Gelände zum „Kriegsschauplatz“ erklärt und es gab eine riesige Modderei. Herrlich! Am Abend fand dann die „Primetime“ von Rotzes Gruppe unter dem Motto „Assi-Abend“ statt.
Mit Fahrrad oder Kanu waren wir am Montag den ganzen Tag unterwegs. Die Kanuten paddelten auf dem Salzhaff herum und die Radler legten jede Menge Kilometer bis nach Kühlungsborn zurück. Da die Kanuten früher zurück waren, wurde die Gelegenheit genutzt und wir fuhren im benachbarten „San Pepelone“ Bananaboat. Die Radler werden das an einem anderen Tag noch nachholen. Dementsprechend geschafft waren alle am Abend. Marcus‘ Mädels haben aber dennoch ihren „Primetime“-Abend durchgezogen und hatten dafür die altbekannte Show „Herzblatt“ vorbereitet. Drei Runden wurden gespielt und die neuen Pärchen wurden anschließend auch gleich noch verheiratet. Bei der Camphochzeit durften natürlich auch andere Paare heiraten, so dass sich insgesamt 8 Paare das Ja-Wort gaben.
Am Dienstag starteten alle entspannt in den Tag, da auf fast die Hälfte des Camps eine große Herausforderung wartete: am Nachmittag ging die legendäre Überlebenstour Richtung Ostsee mit 20 Teilnehmer*innen los. Martinas Mädels genossen hingegen ihren Schokotag mit heißer Schokolade und Schokofondue.
Tag 5, 6 + 7: Sonne, Strand, Shopping und mehr
Am Donnerstag schnürten wir unsere Bade-Ränzlein und schwangen uns auf die Fahrräder, um nach Rerik zum Strand fahren. Die kühle Ostsee erwartete uns und wir konnten auch die eine oder andere Postkarte für die Lieben daheim kaufen. Alle die das vergessen hatten, mussten aber nicht traurig sein, denn am nächsten Tag holte uns der Bus ab und brachte uns in die schöne Hansestadt Wismar, wo es wieder ausreichend Zeit zum Shoppen und Flanieren gab. Am Abend war Primetime der Betreuer*innen unter dem Motto „Pepelow sucht das Supertalent“ und unser Supertalent sind Celin und Emely mit ihrer super Tanzdarbietung.
Das heißeste Wochenende des Jahres begannen wir mit einem entspannten Beauty-Vormittag: pflegende Gesichtsmasken, selbstgemachtes Lipgloss und die Schmuckwerkstatt erwarteten uns. Am Nachmittag wurden Einzelne nach dem großen Geburtstagskuchen-Essen beim Hipster-Bergfest zum Hipster getauft.
Tag 4: Darf man Betreuer*innen schlagen?
Am nächsten Tag hieß es dann „Schlag den Betreuer!“ (in Anlehnung an das Spiel eines bekannten Showmasters), bei dem die Gruppen gegen ihre*n Betreuer*in in 15 verschiedenen Disziplinen wie Teebeutelweitschleudern, Seegras-Quetschen, Weintrauben-Leinenwurf und Tischtennis-Balancieren antraten. Zur großen Freude der jungen Menschen gelang es drei (!!!) Gruppen ihre*n Betreuer*in zu besiegen. Nur Rotzes große Jungs sind am überlegenen Betreuer gescheitert. Vielleicht im nächsten Jahr, Jungs!
Am heutigen Abend ist „Primetime“ von Tonnis Jungs: unter dem Motto „Rummel“ haben sie sich verschiedene Attraktionen, z.B. „Hau den Horst“, Kettenkarussell und Dosenwerfen einfallen lassen. Für das leibliche Wohl sorgten sie mit selbstgemachter Zitronenlimonade und frischem Popcorn. Ein rauschendes Fest!
Tag 3: Das Wasser schlachten
Am Dienstag fand unsere große Wasserschlacht statt. Die Teams hatten erst eine halbe Stunde Zeit, aus diversen Materialien ein Wasserbomben-Katapult zu bauen und konnten ihre Erfindungen anschließend auf Tauglichkeit im Großangriff testen. Am Abend gab es dann entspannte Reggae-Rhythmen bei der großen Beach-Party mit alkoholfreien Cocktails, Lagerfeuer und Knüppelkuchen.
Tag 2: Die Wanderfalken unterwegs
Heute stand trotz der heißen Temperaturen bei den meisten Gruppen eine kleine Wanderung auf dem Programm. So wanderten Marcus‘ Mädels nach Neubukow und zurück, um die dortigen Shopping-Möglichkeiten auszuchecken. Immerhin haben sie eine Drogerie und ein Eiscafé gefunden. Die Discounter waren einfach zu gut versteckt. Die Jungs waren alle gemeinsam auf dem Weg zum Ostseestrand und haben die nähere Umgebung nach schönen Flecken für Geländespiele oder ähnliches erkundet. Leider gibt es hier hauptsächlich Wiesen, Sand und Felder und eher wenig Wald. Am Abend gingen wir noch auf die Suche nach Feuerholz, damit auch ein Lagerfeuer an einem der nächsten Abende gesichert ist.
Tag 1 Ankunft nach einer langen Busfahrt
Unsere Busfahrt dauerte leider länger als wir dachten, da es einen größeren Stau gab. Am Nachmittag kamen wir dann im sonnigen Pepelow an und bezogen unsere Bungalows. Gleich danach stürzten wir uns in kühle Nass des Salzhaffs (zumindest die, die keine Angst vor Algen haben).
Anschließend lernten wir uns noch etwas kennen, spielten Volleyball und Fußball und nun klingt schon der erste Abend bei einem schönen Sonnenuntergang aus.
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